Praxistag Perspektive Technik am HBU
Praxistag Perspektive Technik am HBU
UNNA – Zahlreiche Ausbildungschancen im MINT-Bereich zeigte auch dieses Mal der Praxistag Perspektive Technik der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) in Kooperation mit dem Hellweg Berufskolleg Unna. „Die dreizehnte Ausgabe des Praxistages war ziemlich zügig ausgebucht“, so Schulleiter Michael Schulze Kersting. Landrat Michael Makiolla möchte, dass möglichst viele junge Menschen Interesse an technischen Berufen entwickeln, denn der Industrieanteil im Kreis Unna ist deutlich höher als beispielsweise in Dortmund. „Dafür benötigt die Industrie ausreichend Arbeitskräfte“, erklärte der Landrat.
Dr. Michael Dannebom, Geschäftsführer der WFG, möchte unbedingt die duale Ausbildung gestärkt wissen und sieht eine Annäherung von Ausbildung und Studium. Wichtig ist ihm, dass am Praxistag die Lernenden mitbekommen, was in den Ausbildungsberufen so passiert. Auch Kerstin Heidler, Beigeordnete der Stadt Unna, sieht eine große Chance im Praxistag berufliche Irr- und Umwege zu vermeiden.
Insgesamt standen so den Teilnehmenden 68 Workshops mit rund 800 Plätzen zur Verfügung, die wie oben schon erwähnt, bereits im Vorfeld restlos ausgebucht waren.
M.R.
Schulleitungsteam Erika Seifert und Michael Schulze Kersting mit Vertretern von WFG und der Politik.
Analytische Methoden im Chemielabor boten die beiden Lehrerinnen des Hellweg Berufskollegs, Kristina Menke und Dr. Sandra Plettenberg-Halaç an. Bestimmt wurde auf diese Weise der Phosphorsäuregehalt von handelsüblich zu kaufender Cola.
Unter der Anleitung von Pia Schulze Kersting vom Freiherr-vom-Stein Berufskolleg untersuchten v.L. Nina, Siri und Anna-Lena den Eisengehalt von Spinat und mussten feststellen, dass der Mythos vom eisenhaltigen Spinat nur durch eine Verwechslung der Kommastellen entstanden sein kann. Die Legende von Popeyes spinatbedingten Riesenkräften war damit auch entzaubert.