
Die Klassen BFIM, ITAAM, und ITAAO absolvierten jetzt einen Studienfahrt zum Thema Menschenrechte in Geschichte und Gegenwart. Dabei diente insbesondere der Ort Weimar als Brennglas unterschiedlicher historischer Entwicklungen. Die Lernenden erfuhren, wie das rationalistisch-wissenschaftliche Weltbild der Aufklärung durchaus auch einen Weg in die Barbarei der NS-Diktatur ebnen konnte. Wichtig aber blieb der Transfer dieser geschichtlichen Erkenntnisse in die demokratische Gegenwart. „In diesen sozial-politischen Zusammenhang gehörte selbstverständlich auch der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald zum Rahmenprogramm“, erklärt die begleitende Lehrerin Laura Zamora. Darüber hinaus besuchte die Gruppe auch das UNESCO Weltkulturerbe Wartburg in Eisenach sowie den Erinnerungsort „Topf und Söhne“, die Ofenbauer von Ausschwitz. Als mitreisende Deutschlehrerin freut sich Anne Albers besonders über den Besuch des Theaters im Gewölbe, in dem das Stück „Die Verwandlung“ von Franz Kafka aufgeführt wurde, so dass auch der kulturelle Aspekt in Weimar nicht zu kurz kam.
M.R.